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Fairtrade

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FAIRTRADE–Gruppe St. Thomas

FAIRTRADE - Einblicke

Der Fragebogen zum Ausfüllen steht hier zum Download bereit:

Datei herunterladen: PDFFairtrade-Fragebogen 2019.pdf

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Bio-Regional-Liste Einkaufsmöglichkeiten

  

Datei herunterladen: PDFBio-Regional-Liste2019.pdf

Köstliche Genüsse und direkte Information bekamen die zahlreichen Besucherinnen des FAIRTRADE-Frühstücks am 5. Dezember 2015 geboten.

Die beiden ProjektpartnerInnen von SEI SO FREI, Janira und Maria, setzen sich seit vielen Jahren für eine gerechte Landverteilung und bessere Lebensbedingungen in ihrer Heimat Brasilien ein. Anschaulich schilderten sie, wie mit Hilfe des Staates Konzerne und Großgrundbesitzer Plantagen für den Export anlegen. Jahrhundertelang von den indigenen Einwohnern bewirtschaftetes Land geht damit als wirtschaftliche Basis für die Menschen und die Selbstversorgung des Landes selber verloren. SEI SO FREI, die Entwicklungshilfeorganisation der Kath. Männerbewegung, unterstützt die Menschen langfristig durch den Bau von Schulen, die Vermittlung von biologischen Anbaumethoden, Interventionen bei der Politik und die garantierte Abnahme ihrer Produkte zu einem fairen Preis über die EZA.

Fairtrade Frühstück 2015 2 

Beim Frühstück wurde durch die freiwilligen Spenden ein Reinerlös von Euro 90,- erzielt, der den Gästen aus Brasilien zugutekommt.
Die FAIRTRADE-Gruppe und die KFB bedanken sich bei allen Besucherinnen für das große Interesse und die großzügige Unterstützung!

Alois Giglleitner, FAIRTRADE-Beauftragter

FAIRTRADE und Bio in Zahlen

 

55 %
der FAIRTRADE-Kleinbauernkooperativen
haben zusätzlich eine Biozertifizierung
30 %
der FAIRTRADE-Plantagen und -Teegärten
haben zusätzlich eine Biozertifizierung
64 %
der weltweit angebauten FAIRTRADE-Baumwolle
ist auch biozertifiziert
37 %
des weltweit angebauten FAIRTRADE-Kaffees
ist auch biozertifiziert
37 %
der weltweit geernteten FAIRTRADE-Bananen
sind auch biozertifiziert 

Du willst weitere Informationen? – Schau rein auf www.fairtrade.at

Einladung zur gemeinsamen Fahrt mit der LILO nach Linz zur Messe

am Samstag, 19. September 2015

Treffpunkt ist um 8 Uhr am Bhf. Prambachkirchen
Um Anmeldung wird bei den Mitgliedern der FAIRTRADE-Gruppe Romana Huemer, Silvia Mesi, Maria Zehentner oder Alois Giglleitner gebeten.
Wir haben 6 Freikarten erhalten und werden sie unter den Teilnehmenden verlosen.

WearFair & mehr 2015
DIE Messe für Mode und Lifestyle - fair, ökologisch, nachhaltig

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Vom 18.-20. September 2015 wird Linz bereits zum achten Mal Zentrum für alle, die nachhaltig leben möchten. Und jedes Jahr gibt es mehr zu sehen auf der WearFair & mehr. Neben Mode, Ernährung und Mobilität reicht das Spektrum eines nachhaltigen Lebensstils über Kosmetik, alternative Geldanlagen und Reisen. Von über 160 AusstellerInnen aus ganz Europa wird an den drei Tagen in den denkmalgeschützten Räumen der Tabakfabrik Linz präsentiert, wie modisch, genussvoll, innovativ und vielfältig fair, ökologisch und nachhaltig sein kann. Begleitet wird die Messe von einem abwechslungsreichen und informativen Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Aus dem Bereich Mode werden über 100 AusstellerInnen vertreten sein und ihre öko-fairen Kollektionen auf der Messe sowie am Laufsteg präsentieren. Der Bereich Mobilität & Lifestyle wartet 2015 mit über 35 AusstellerInnen auf und zeigt, wie Nachhaltigkeit in allen Bereichen des täglichen Lebens einfließen kann. Mit der Aktion „Fesch am Rad“ dreht sich alles um ressourcensparende Mobilität, im Rahmen des ersten „Schuh-Forums“ werden Schritte in Richtung faire Schuhe gesetzt. Für das leibliche Wohl der MessebesucherInnen sorgen rund 30 AusstellerInnen im Ernährungsbereich.

„Die WearFair & mehr ist zu einem Fixstern am Nachhaltigkeits-Himmel geworden und hat letztes Jahr über 11.000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Wir werden heuer wieder alles in Bewegung setzen, um möglichst keine Wünsche offen zu lassen, die man für einen genussvollen und nachhaltigen Lebensstil haben kann“, freut sich Maria Wimmer, Geschäftsführerin der WearFair & mehr gemeinsam mit dem Team, bestehend aus MitarbeiterInnen von Südwind, GLOBAL 2000 und dem Klimabündnis Oberösterreich.

Weitere Informationen zur WearFair & mehr 2015 finden Sie unter www.wearfair.at

Alois Giglleitner, FAIRTRADE-Beauftragter

 

 

 

FAIRTRADE – St. Thomas ist aktiv 

März 2015

"Faire Mode trifft Musik" hieß es vor knapp einem Jahr im Mehrzwecksaal in St. Thomas. Zehn mutige Frauen stellten sich in den Dienst der guten Sache und präsentierten fair produzierte und gehandelte Kleidung der Designerin Ingrid Gumpelmaier-Grandl aus Eferding. 

Ehrengast Landesrat Rudi Anschober verlieh der Gemeinde St. Thomas das Fair-Trade-Zertifikat und betonte: "Es ist erfreulich was eine kleine Gemeinde bewegen kann." St. Thomas ist die 26. Fair-Trade-Gemeinde in Oberösterreich.

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Seither hat sich in St. Thomas das FAIRTRADE-Bewusstsein weiter etabliert:

  • Die fair gehandelten Produkte im Lagerhaus werden gern in Anspruch genommen und regelmäßig von der FAIRTRADE-Gruppe ergänzt.
  • Auch die Volksschule unterstützt den FAIRTRADE-Gedanken. Ulli Giglleitner wurde von seiten des Lehrkörpers zur Beauftragten ernannt.
  • Alle Schülerinnen erhielten ein biofaires Nikolaus-Geschenk mit Schokolade, Erdnüssen und Mandarine.
  • Bürgermeister DI Josef Lehner überreichte gemeinsam mit Maria Zehentner jedem Kindergartenkin einen fair gehandelten Nikolaus.

Weitere Aktionen sind in Planung, unter anderem ein Eine-Welt-Stand mit Verkostung beim Frühlingsfest des Lagerhauses am 10. April 2015 und eine Exkursion der Volksschule zum Eine-Welt-Laden in Eferding.

Die FAIRTRADE-Gruppe bedankt sich bei allen Konsumentinnen für das bewusste Einkaufen und ermutigt euch, weiterhin auf diese Weise einen Beitrag für eine gerechtere Welt zu leisten.

Alois Giglleitner, FAIRTRADE-Beauftragter

 

 

 

 

 

FAIRE Mode trifft Musik

10.05.2014

St. Thomas ist die 26. FAIRTRADE- Gemeinde in Oberösterreich.
Mit dem Titel "I have a dream" begann ein wunderbarer Vor-Muttertagsabend.

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Die Besitzerin des Eine-Welt-Ladens und Designerin Ingrid Gumpelmaier-Grandl präsentierte im voll besetzten Turnsaal der Gemeinde St. Thomas ihren Traum von FAIR produzierter und gehandelter Kleidung. Frau Gumpelmaier spannte einen Geschichtenbogen vom ersten Besuch in Nepal über Freundschaften und partnerschaftliche Verhandlungen bis zur Entwicklung des Labels "Fairytale Fashion". Wieviel Herzblut in diesem Traum steckt, ist in jeder Aussage, in jedem Bild, in jedem Modell, das gezeigt wurde, spürbar. Fesche Models aus St. Thomas zeigten auf dem Laufsteg auch, wie wandelbar die Designs sind.

Die Hairstylistin Monika Ablinger von "Mein Friseur" Neumarkt zeichnete für die fantasievollen Frisuren der Models verantwortlich.

Sympathisch schwungvoll und jung tat sich die Thominger Musi unter der musikalischen Leitung von Romana Huemer hervor.

Einfühlsam ergänzte der Pfarrsingkreis mit Anita Waltenberger am Dirigentenpult die Show. Das stilistisch fein akzentuierte Klaviersolo von Eva Waltenberger verdient besondere Erwähnung.

Bürgermeister DI Josef Lehner, die FAIRTRADE-Gruppe, vertreten durch Mag. Alois Giglleitner, sowie die Katholische Frauenbewegung freuten sich, das FAIRTRADE-Zeichen in Anwesenheit von Landesrat Rudi Anschober, Bundesrat Peter Oberlehner und Stefan Robbrecht-Roller vom Verein Südwind entgegen zu nehmen.

Bankdirektor Johann Schachinger von der Raiffeisenbank Prambachkirchen-Waizenkirchen gratulierte mit einer finanziellen Unterstützung.

"Gutes zum Leben" in Form von kleinen Snacks wurden von ProVita Waizenkirchen zur Verfügung gestellt.

Durch den Abend führten Romana Huemer und Markus Zimmerberger. Dass sich FAIR besser anfühlt, kann nach diesem Abend wohl jeder Besucher nachvollziehen; doch: "Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es" (Erich Kästner)

(Bericht geschrieben von Mesi Dunja)

Fairtrade- Produkte in St. Thomas

24.03.2014

Im Lagerhaus St. Thomas sind bereits Fairtrade- Produkte erhältlich:

  • Kaffee (ganze Bohne, gemahlen, Pads)
  • Tee (Schwarztee, Rooibos-Früchte)
  • Orangensaft
  • Equita-Aufstrich
  • Kakao-Pulver
  • Kekse (Orangen, Lemon)
  • Schokoladen (Mascao, Carino, Fairetta, Rosinen in Schoko)
  • Im Gasthaus werden derzeit Zuckersticks und Tee verwendet.

Folgende Vereine haben zugesagt, Fairtrade-Produkte (Kaffee und Tee) zu verwenden:

  • Freiwillige Feuerwehr
  • Sportverein
  • Goldhaubengruppe
  • Katholische Frauenbewegung.
  • Im Pfarrheim werden von der Pfarre ebenfalls FAIRTRADE-Produkte (Kaffee, Tees) verwendet.

 

Verleihung des Fairtrade- Zertifikates an die Gemeinde St. Thomas

13.03.2014

Auf Initiative der FAIRTRADE-Gruppe St. Thomas, insbesondere durch Mag. Alois Giglleitner, wurden mittlerweile weitere Schritte zur Umsetzung des Projektes gesetzt.

Am Samstag, 10. Mai 2014 wird die Veranstaltung: "Faire Mode trifft Musik" um 20.00 Uhr im Mehrzwecksaal der Gemeinde stattfinden. Veranstalter sind die FAIRTRADE- Gruppe und die Kath. Frauenbewegung. Mitwirkende sind u.a. die Thominger Musi und der Pfarrsingkreis, die Kleidung kommt von der Fa. Fairytale aus Eferding.

Die Verleihung des Fairtrade- Zertifikates erfolgt dann durch Landeshauptmann Pühringer (oder eine Vertretung) sowie Herrn Rudi Anschober.

Übergeben wird die Urkunde sowie die offizielle "Fairtrade- Gemeinde" Fahne.

 

FAIRTRADE Gemeinde werden

25.03.2013

Auf Antrag der GRÜNEN- Ortsgruppe St. Thomas hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 25.03.2013 mehrheitlich beschlossen, dass die Gemeinde St. Thomas FAIRTRADE- Gemeinde wird.

Die Organisation FAIRTRADE besteht seit 20 Jahren und 95 Gemeinden in Österreich bzw. 25 in Oberösterreich nehmen mittlerweile daran teil. Es gibt bereits Entschließungsanträge im Nationalrat, im EU-Parlament sowie entsprechende Empfehlungen, das Thema FAIRTRADE in die Basis hinauszutragen. Vor allem die Bewusstseinsbildung steht im Vordergrund des Projektes.

Was ist Fairtrade?

Strategie zur Armutsbekämpfung

Unsere Vision: eine Welt in der alle Kleinbauernfamilien und PlantagenarbeiterInnen in Entwicklungsländern nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen und ihre Zukunft selbst gestalten können. FAIRTRADE-Kleinbauern-Kooperativen und -Plantagen erhalten für ihre Produkte ein stabiles Einkommen. Durch die Kombination von fairen Preisen und der Ausbezahlung einer FAIRTRADE-Prämie können immer mehr Kleinbauern-Kooperativen längerfristig planen und Investitionen in Infrastruktur oder Produktion vornehmen, um die Qualität zu verbessern und Verarbeitungsprozesse zu optimieren.

Bessere Arbeitsbedingungen

Produkte mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel sichern auch lohnabhängigen ArbeiterInnen auf Plantagen, Blumenfarmen oder in Teegärten bessere Arbeitsbedingungen und geben Vertrauen und Sicherheit für die Zukunft. Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit, Arbeitsschutz oder Vereinigungsfreiheit stärken das Selbstwertgefühl der Einzelnen.

Schutz der Umwelt

Umweltschutz ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt im Fairen Handel, weil dieser das Wohlergehen, die Gesundheit und den Lebensunterhalt der Menschen beeinflusst, die auf dem Land arbeiten und leben. Im Fairen Handel sind der Einsatz von gentechnisch-modifiziertem Saatgut sowie der Einsatz von hochgiftigen Agrochemikalien verboten. Die Kleinbauernfamilien werden finanziell unterstützt, ihre Produktion auf biologische Anbaumethoden Schritt für Schritt umzustellen, Wiederaufforstung zu betreiben, Wasser zu sparen und sich ökologisch fortzubilden. Nur durch Eigenverantwortung kann Hilfe zur Selbsthilfe nachhaltig erfolgreich sein! Lesen Sie mehr zu den positiven Auswirkungen des Fairen Handels auf benachteiligte Kleinbauernfamilien und ArbeiterInnen auf Plantagen, Teegärten oder Blumenfarmen sowie auf die umliegenden Gemein

den in unserer Rubrik Produzenten.

 

Fünf Ziele einer Fairtrade- Gemeinde

  • Die Gemeinde bekennt sich zu FAIRTRADE.
    Die Gemeinde verabschiedet eine Resolution zur Unterstützung von FAIRTRADE und verwendet ab sofort FAIRTRADE Kaffee und weitere FAIRTRADE Produkte bei ihren Sitzungen, in ihren Büros, in ihren Kantinen (z.B.: Umstellung der Kaffeeautomaten) sowie bei Gemeindeveranstaltungen.
  • Engagement in der FAIRTRADE-Gruppe
    Eine FAIRTRADE Arbeitsgruppe wird gegründet, die sich regelmäßig trifft und an der Umsetzung und Weiterentwicklung der Ziele arbeitet. Der Arbeitsgruppe gehört ein/eine VertreterIn der Gemeinde an. Die Gruppe ist für die jährliche Evaluierung und die Einhaltung der Ziele verantwortlich.
  • FAIRTRADE-Produkte leicht verfügbar
    FAIRTRADE Produkte sind in lokalen Geschäften leicht verfügbar und werden in lokalen Gastronomiebetrieben (z.B.: Gasthäuser, Kaffeehäuser) angeboten. Die Bevölkerung wird regelmäßig über das FAIRTRADE Angebot informiert (z.B.: Erstellung eines Einkaufsführers).
  • Lobbying in der Gemeinde für FAIRTRADE- Produkte
    FAIRTRADE Produkte werden in Betrieben, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, Pfarren usw. verwendet. Ein Vorzeigeunternehmen wird gewonnen, das auf FAIRTRADE Produkte umstellt.
  • FAIRTRADE bewerben
    In der Gemeinde wird FAIRTRADE durch regelmäßige Berichterstattung in gemeindeeigenen Publikationen, Aussendungen etc. und auch auf der Homepage zum Thema gemacht. Veranstaltungen werden organisiert um das Bewusstsein der Bevölkerung für FAIRTRADE zu stärken (jedenfalls eine Veranstaltung innerhalb der jährlichen FAIRTRADE Wochen). Am Gemeindeamt und in anderen Einrichtungen wird mit Plakaten, Aufklebern, Flyern etc. auf FAIRTRADE aufmerksam gemacht.